Für wen geeignet: Empathie, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein sind Eigenschaften, die die angehende Pflegefachkraft im besten Fall mitbringen sollte. Das fürsorgliche Pflegen der Patienten steht im Mittelpunkt. Zudem sollten die Azubis flexibel sein und sich schnell auf neue Situationen einstellen können, da es im Krankenhausalltag auch mal turbulent zugehen kann.

Was muss der Azubi tun: Die Ausbildung ist extrem facettenreich. Neben der Pflege am Patientenbett assistieren die Azubis aber auch bei der Visite, verteilen Essen, stellen Medikamente oder bereiten OP-Kurven vor.

Das Besondere am Krankenhaus Nettetal: Jeder einzelne ist Teil des Teams und wird schnell in die Abläufe eingebunden. Das bedeutet, in Nettetal übernehmen Azubis eigenverantwortlich Aufgaben, wobei ausgebildete Praxisanleiter stets zur Verfügung stehen, die die Auszubildenden begleiten und jederzeit unterstützen.

Wie sieht die duale Ausbildung aus: Die Ausbildung startet im Nettetaler Haus zwei Mal im Jahr und dauert drei Jahre. In dieser Zeit absolvieren die Azubis auch Außeneinsätze. Der theoretische Unterricht erfolgt in Kooperation mit der AGP (Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe) Viersen. Die Ausbildung schließt mit einem staatlichen Examen ab.

Karrierechancen/Verdienstmöglichkeiten: Das Bruttomonatsgehalt liegt im ersten Jahr der dreijährigen Ausbildung bei 1200 Euro. Eine ausgelernte Pflegefachkraft steigt mit 2800 Euro brutto im Monat ein. Das Krankenhaus Nettetal ist daran interessiert, möglichst alle Azubis zu übernehmen. Weiterbildungswünsche, wie zum Beispiel zur OP- oder Intensivfachkraft oder zum Wundmanager, werden in Nettetal nahezu immer erfüllt.