Herr Kurth, warum ist Architektur ein Teil Ihrer Unternehmenskultur?
Joachim Kurth: Wir haben 1998 den Schirrhof-Komplex übernommen, eines der schönsten historischen Gebäude in Krefeld. Der Schirrhof war früher der städtische Betriebshof der mit Pferden geführten Müllabfuhr Krefelds und ist heute ein Teil von Borgmann mit Audi Service und einer sehr großen Audi Gebrauchtwagen-Auswahl. Der Backsteinbau wurde aufwändig restauriert, aktuell investieren wir weitläufig in Solartechnik.
Wie wichtig sind die Mitarbeiter für das Autohaus Borgmann?
Kurth: Wir haben einen sehr hohen Anspruch an den Kundenservice. Diesen Anspruch können wir seit über 80 Jahren nur mit kompetentem und qualifiziertem Personal erfüllen. Heute arbeiten bei uns um die 200 Mitarbeiter – und das mit genau der Leidenschaft und dem hohen Engagement, das seit der Unternehmensgründung im Jahr 1936 bei uns Tradition hat. Wir wollen das auch künftig aufrechterhalten. Deswegen sind wir seit vielen Jahren in der Ausbildung und Weiterentwicklung unseres eigenen Nachwuchses engagiert und erfolgreich.
Sie unterstützen auch den Profi-Sport. Warum?
Kurth: Ja, es gibt eine enge Verbindung, emotional und sportlich, etwa zu den Wasserballern SVK72 oder zu anderen Vereinen, die in professionell aufgestellten Strukturen tätig sind. Hier gibt es einige Partnerschaften, etwa zu den Skating Bears im Skater-Hockey, dem Crefelder Hockey- und Tennis-Club (CHTC) oder den Handballern der HSG Krefeld. Natürlich spiegelt sich das auch darin wider, dass viele Vereinsmitglieder oder Spieler auch Kunden bei uns sind. Man kennt sich, man unterstützt sich!
