Die Gute Adresse in Ihrer Nähe Rosen Ruland in Düsseldorf und Duisburg-Rahm: Die Königin der Blumen

Werner Ruland baut in der Rosenschule Schnittrosen und Rosenpflanzen in mehr als 50 verschiedenen Sorten an und gibt Expertentipps rund um die Rose

Rosen gibt es in vielen verschiedenen Wuchsformen – und bis wenige Ausnahmen – in allen erdenklichen Farben. Angefangen bei den kleinsten Blühwundern, genannt Bodendeckerrosen, die bodenkriechend in die Breite wachsen (etwa Sorte Knirps) und sich auch sehr gut für Balkonkästen eignen. Bemerkenswert bei Ruland ist die Untergruppe „Bienenlieblinge“, die mit ihren üppigen Pollen unsere wichtigen Sommerinsekten anlocken. Dann kommen Beetrosen (zum Beispiel Märchenzauber), die mit vielen stark duftenden Blüten in Dolden besetzt, mittelhoch werden, weiter über Edelrosen (etwa Nostalgie), die meist einzelne Blüten pro Stiel bilden und sich für die Vase schneiden lassen. Die vor Kraft strotzenden Strauchrosen (zum Beispiel Eden Rose), meist einzeln gepflanzt, werden im Alter gerne zu baumartig großen Sträuchern, üppig besetzt mit überragend vielen Blumen. 

Den Abschluss bilden Kletterrosen (beispielsweise Golden Gate). Meist an Spalieren oder Hauswänden gepflanzt, verzaubern sie Gärten mit Wuchshöhen von bis zu drei Metern. Dabei unterscheidet man zwischen öfter blühenden und einmal blühenden Sorten. Steigender Nachfrage erfreuen sich Stammrosen. Dabei sind drei Veredelungen auf 60 Zentimeter oder 90 Zentimeter Höhe auf einen Stamm gepfropft und bilden eine kugelförmige Krone. 

Wichtigstes Kriterium vorab ist die Standortwahl. Man sollte bedenken, dass Rosen über Jahrzehnte im Garten stehen können. Bester Standort ist eine sonnige Süd- bis Süd-Ostlage, damit die Pflanzen nach feuchten Nächten schon in den Morgenstunden rasch abtrocknen können. Schattige und unter Bäumen gelegene Standorte sind gänzlich zu meiden. 

Als beste Pflanzzeit wurden früher die Wintermonate empfohlen. Durch die Anzucht in Töpfen ist nun aber eine ganzjährige Pflanzung möglich, und so kann man selbst im Hochsommer blühende Rosen im Garten pflanzen. Auf jeden Fall sollte man Rosen im Fachhandel kaufen. Dann kann man sicher sein, eine Pflanze zu bekommen, die jahrelange Erprobung in unseren Klimaverhältnissen hinter sich hat und wichtige Gesundheit und Robustheit mit sich bringt (zum Beispiel mit ADR-Prädikat). Am besten in einer Rosenschule, wo man sich Rosen im gewachsenen Zustand und mit nötiger Beratung aussuchen kann, welches Rosen Ruland von März bis November im Rosenschaugarten bietet. 

Meist diskutiertes Thema ist der alljährliche Rückschnitt. Obwohl manchmal gegenteilig behauptet, empfiehlt Rosenexperte Werner Ruland, den Frühjahrsschnitt erst zur Forsythien-Blüte vorzunehmen. Sie läutet den sogenannten phänologischen Erstfrühling und damit den richtigen Schnittzeitpunkt ein. Nach Austrieb sollten die Pflanzen dann mit Nährstoffen versorgt werden. Dabei kann man entweder auf mineralische und/oder auf organische Dünger zurückgreifen. Erstgenannte sind, um Dosierungsfehler zu vermeiden, nur als Langzeitdünger zu empfehlen. 

In längeren Trockenphasen sollten Rosen regelmäßig durchdringend gewässert werden. Um Pilzkrankheiten zu vermeiden, möglichst keine Blätter befeuchten. Dabei besser auf Tropfschlauchsystem statt auf Sprüher oder Regner setzen. Wenn man alle genannten Grundregeln beachtet, kann man sich den ganzen Sommer über eine üppige und meist duftende Blütenpracht freuen.

Info

Rosen Ruland
Grüner Weg 55
47269 Duisburg-Rahm
Goldackerweg
40489 Düsseldorf

► Rosenschule seit 1955 
► Schnittrosenanbau auf 110.000 Quadratmetern 
► Rosen-Schaugarten 3000 Quadratmeter

50 verschiedene Gartenrosen in allen Farben und Wuchsformen. Schau und Verkauf im Rosengarten ist nach Ladenschluss im Selbstbedienungsverkauf täglich von 9 bis 19 Uhr möglich, auch an Sonn- und Feiertagen. Floristik-Hofladen mit Schnittblumenverkauf, Accessoires und Geschenkideen. Öffnungszeiten und weitere Infos unter: www.rosen-ruland.de

Am Muttertag, Sonntag, 12. Mai, ist von 8 bis 13 Uhr geöffnet. 

Queen-Coverband spielt in Duisburg

Fast so, als ob Freddie Mercury leibhaftig auf der Bühne stünde – so authentisch performen Harry Rose & die Q-Revival-Band in „God Save The Queen“ die Hits der britischen Mega-Rocker Queen. Am Samstag, 4. Mai, um 20 Uhr gastieren sie im Theater am Marientor in Duisburg und bieten zwei Stunden geballte Live-Power mit den Queen-Klassikern. Ob „Bohemian Rhapsody“, „We will rock you“, „It’s a kind of magic“ oder „Another one bites the dust“, diese Show hat alle Superhits. Die Queen Revival Band rockt die bis ins letzte Detail perfekt ausgefeilten Queen-Songs mit dem gewohnt wuchtigen, unverfälschten Sound. Sogar die Instrumente und Gitarrenverstärker sowie zahlreiche Requisiten entsprechen den Originalen. 

Und doch geht „God Save The Queen“ weit über ein normales Tribute-Konzert hinaus. Die Band präsentiert eine abwechslungsreiche, abendfüllende musikalische Zeitreise durch das Gesamtwerk der größten Rockband aller Zeiten. Bei „God Save The Queen“ steht das im Vordergrund, was Queen ausmachte: die Musik und die extravagante Performance eines einzigartigen Sängers mit seiner Band. Hierzu gehört auch, dass nicht nur ein Feuerwerk der bekanntesten Hits geboten wird, sondern auch weniger bekannte Queen-Kompositionen, die musikalisch genial sind und ein anspruchsvolles Publikum ansprechen. Die Show verbeugt sich ehrfurchtsvoll vor dem Original, hält den Geist der legendären Rockgruppe lebendig und steckt das Publikum mit diesem ganz besonderen Gefühl an.

Karten gibt es online unter: https://tam.theater

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