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Düsseldorf kauft ein Adventskalender lassen Kinderaugen schon vor Weihnachten strahlen

Nur noch wenige Tage, dann beginnt der Advent. Für viele ist es eine Zeit der Vorfreude und Gemütlichkeit, der Treffen mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt und der Suche nach dem schönsten Geschenk für die Liebsten. Insbesondere - aber nicht nur – für Kinder ist es auch die Zeit, in der jeder Tag mit einer kleinen Überraschung beginnt. Schon am frühen Morgen wird der Adventskalender geöffnet und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Von Anne Richter

Ein selbstgemachter, ganz persönlich gestalteter Adventskalender bereitet Kindern besonders viel Freude. Foto: GettyImages FamVeld

Waren bei Adventskalendern früher meist kleine Stücke Schokolade hinter den Türchen versteckt, gibt es sie heute in den verschiedensten Arten. Noch immer sind sie oft gefüllt mit Schokolade oder anderen Süßigkeiten, doch im Angebot sind auch welche mit Spielzeugen, Bausätzen, Geschichten und vielem mehr. Eine tolle Möglichkeit ist aber auch, den Kalender ganz individuell zu gestalten und sich passgenau kleine Überraschungen zu überlegen. Wer einen Adventskalender selber machen möchte, muss nicht zwingend ein Bastelkönig sein. Schon mit einfachen Mitteln lässt sich etwas Schönes gestalten. Hier ein paar Ideen:

1 Der Klassiker ist, die einzelnen Sachen einfach in Geschenkpapier einzupacken. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, kann dafür Packpapier oder altes Zeitungspapier verwenden. Danach die Nummern von 1 bis 24 anbringen und nach Gefallen zusätzlich mit weihnachtlichen Motiven verzieren. Sind die Päckchen klein und leicht, können sie an einer Kordel befestigt und aufgehängt werden. Sind es eher größere, schwere oder sperrige Pakete, ist ein Korb zur Aufbewahrung besser geeignet.

2 Wer seinen Adventskalender einheitlich gestalten möchte, dem helfen die Papprollen von Toilettenpapier oder Küchenrolle als Verpackung. Das ist umweltschonend und sorgt dafür, dass alle Päckchen von außen gleich aussehen.

Die Rollen können einzeln verziert, befüllt und an beiden Enden verschlossen werden. Sie können aber auch zu einfachen Figuren wie etwa einem Tannenbaum zusammengeklebt werden. Dafür die Papprollen mit grünem Papier einwickeln, an den Seiten zusammenkleben, befüllen und am Ende mit grünem Tonpapier verschließen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Rollen mit der Rückseite nebeneinander in einem Karton festzukleben und den Karton beispielsweise zu einem weihnachtlichen Häuschen zu gestalten. Sind die Geschenke ins Häuschen gepackt, die Rollen wieder mit Papier, Stoff oder ähnlichem verschließen. Nachteil der Papprollen ist allerdings, dass der Inhalt für den Kalender nicht zu groß ausfallen darf.

3 Ebenfalls hübsch sieht ein Adventskalender mit Papiertüten oder kleinen Schachteln aus. Die kann man entweder fertig oder als Bastelset im Handel erwerben oder selber machen, beispielsweise aus Packpapier beziehungsweise Tonpapier.

4 Wer gerne Upcycling betreibt, kann aus alten Marmeladengläsern, Joghurtbechern, oder Konservendosen einen Adventskalender gestalten: einfach ausspülen, verzieren, befüllen und mit Nummern versehen. Mit dem zugehörigem Deckel oder einem Stück Tonpapier verschließen.

Wer eine kleine Adventstradition begründen möchte, kann auch Säckchen aus Jute oder Stoff oder einen vorgefertigten Kalender kaufen, selber befüllen und jedes Jahr wiederverwenden.

Der schönste Adventskalender ist aber natürlich nichts ohne die passende Füllung. Hier kommt es ganz auf die Interessen und das Alter der Beschenkten an. Über kleine Süßigkeiten werden sich die meisten Kinder freuen, aber der Fantasie sind bei selbstgemachten Kalendern keine Grenzen gesetzt.

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