Düsseldorf kauft ein! Genussvolle Auszeit

Kein Einkaufsbummel ohne Einkehr - wenn die Kauflaune nachlässt, ist es Zeit für eine kleine Stärkung. Im Folgenden einige Vorschläge für belebende Pausenmomente.
Von Berit Kriegs

Foto: Getty Images/monkeybusinessimages

Aux Merveilleux de Fred

In der Patisserie auf der Kasernenstraße 15 werden vor den Augen der Kunden traditionelle Spezialitäten aus Flandern handgefertigt. Namensgeber und Vorzeigedessert des Hauses ist der „Merveilleux", ein Baiser umhüllt von aromatisierter Schlagsahne. Unter einem riesigen Kronleuchter präsentieren sich in der Auslage verführerisches Feingebäck, Waffeln und Cramiques. All diese Köstlichkeiten sowie „Les Délices", kleine Sandwiches, kann man an typischen Bistrotischen im Café oder im charmanten Innenhof genießen. www.auxmerveilleux.com

Bistro Erminig

Ein Stück Frankreich in der Altstadt: In der Mutter-Ey-Straße 5 serviert Mathieu Delacourt Spezialitäten aus seiner bretonischen Heimat. Dazu gehören neben süßen Crêpes deren herzhafte Verwandte, Galettes aus Buchweizenmehlteig. Gefüllt etwa mit Kochschinken, Emmentaler und Spiegelei, sind sie weniger ein Snack als eine handfeste Mahlzeit. Dazu trinkt man stilecht eine Tasse Cidre. Unbedingt probieren: Crêpe mit hausgemachtem Salzkaramell.
www.bistro-erminig.de

Eat Doori

Indische Küche im japanischen Viertel - auf der Immermannstraße 20 lockt das Eat Doori mit authentischem Streetfood in modernem Ambiente ohne Bollywood-Folklore. Aus dem traditionellen indischen Holzkohleofen kommen Chicken Tikka, Paneer-Käse und das leckere Naan-Brot, das sich üppig belegt als „Naanwich" großer Beliebtheit erfreut. Diverse Starter, Salate und Currys sind zu haben, darunter - typisch für die indische Küche - zahlreiche vegane und vegetarische Gerichte.
www.eatdoori.com

Grande Étoile d'Or

Das elegante Restaurant im Stil der 1920er-Jahre Jahre ist ein wunderbarer Rückzugsort, wo man bedenkenlos auch nur auf einen Kaffee oder Drink einkehren kann. Es ist zugleich die ideale Adresse für einen späten Lunch, der wochentags und samstags bis 16 Uhr serviert wird. Wie wäre es mit Parmesan-Pommes und Trüffel-Mayo, spicy Kokossuppe oder Vitello Tonnato? Zum Hauptgang empfiehlt der Küchenchef Doradenfilet, Beef Tatar, Gemüsequiche, gefüllte Landhuhnbrust, Rinderroulade oder Trüffel-Taglierini.
Adresse: Bastionstraße 16
www.grande-etoile-carlstadt.de

Heinemann

In den Filialen am Martin-Luther-Platz 32 und in der Bahnstraße 16 kann man nicht nur feinste Torten und Kuchen genießen, sondern auch ganz hervorragend gutbürgerlich speisen: Klassiker sind Kalbsleber Berliner Art, Ochsenbrust mit Rahmwirsing und Meerrettich oder Geschnetzeltes Zürcher Art. Unter „Heimatküche" rangieren die Heinemann-Pastete, Ragout Fin und Eier in Senfsauce, aus der kalten Küche kommen Schinkensülze, Roastbeef und Geflügelsalat. Saisonale Empfehlungen wie Grünkohl oder Hirschragout ergänzen das Angebot. Und für zu Hause vielleicht noch ein paar Champagnertrüffel ...?
www.konditorei-heinemann.de

Klosterhof im Maxhaus

Ein Ort der inneren und kulinarischen Einkehr: Im einstigen Franziskanerkloster an der Citadellstraße 2/Schulstraße 11 speist man unter einer Glasdecke, die zwölf Meter hohe Mauern überspannt. Serviert werden markt frische Kreationen von Küchenchef Oliver Neuhoff, der bevorzugt heimische (Bio-)Produkte und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung verarbeitet. Rehragout, Gemüsequiche, frische Pasta oder Wachtelbrüstchen seien beispielhaft genannt. Kaffee und Kuchen gibt es ebenfalls, außerdem schöne Weine und Trappistenbier.
www.bistro-klosterhof.de

L'Osteria

Riesige Pizzen mit 45 Zentimetern Durchmesser sind das Markenzeichen der L'Osteria-Restaurants. Ferner genießt man italienische Klassiker, wie sie jeder liebt: Antipasti, frische Salate und Pastagerichte sowie köstliche Dolci. Ein saisonales Menu della Casa ergänzt den Speiseplan, und es gibt ein Bambini-Menü für kleine Gäste. Darüber hinaus punktet der Standort an der Berliner Allee 8 mit seiner weitläufigen Terrasse, der großen Bar im Erdgeschoss und dem geräumigen Restaurantbereich im ersten Stock.
www.losteria.net

Mynaschbar

Größer als das Eiscafé in der gläsernen Rotunde auf dem Gustaf-Gründgens-Platz ist seine Terrasse, die auch bei kühlerer Witterung bespielbar ist. Hochgelobt werden die Kaffeespezialitäten - „Mülheimer Hausröstung" - und das Eis aus eigener Herstellung. An der Theke hat man die Wahl zwischen Kuchen, Torten und italienischem Kleingebäck, außerdem gibt es Bubble Waffles und neben süßen auch herzhafte Snacks wie Panini und Ciabatte. Eine schöne Aperitifund Weinauswahl darf nicht fehlen - hier trifft man sich auch gerne auf ein Glas vor dem Theaterbesuch.
www.dusseldorf.mynaschbar-cafe.de

Wilma Wunder

Der mehrstöckige Gastro-Pavillon auf dem MartinLuther-Platz ist ein echtes Multitalent und funktioniert je nach Uhrzeit als Café, Bistro, Restaurant oder Bar. Ab 12 Uhr serviert Wilma „Lieblingsgerichte" für den kleinen wie großen Hunger: Caesar Salad, Flammkuchen, Schinkenspätzle, Pasta oder Wiener Schnitzel. Der Mittagstisch lässt sich solo oder als kleines Menü ordern. Wunderbare Kuchen und Torten gibt es sowie ,,Wilmas Zaubertränke", die erschöpfte Shopper im Nu wieder zu Kräften bringen, etwa die Superfood-Bombe "Pinke Liebe" mit Acai, Zimt, Roter Bete, Ingwer und Kardamom in heißer Mandelmilch. Wer Heißgetränke mit Milchalternativen bevorzugt, zahlt dafür übrigens keinen Aufpreis.
www.duesseldorf.wilma-wunder.de

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