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GRÜNDUNGSFABRIK MÖNCHENGLADBACH „Gründungsfabrik Mönchengladbach“: Unterstützung für Gründungswillige

Die GFMG bietet kostenfreie Unterstützung für Gründungswillige, Startups und Fachkräfte aus dem Mittelstand. Das Ziel ist es, die Stärkung von Gründungen voranzutreiben

Wissensvermittlung in inspirierender Atmosphäre - das ist einer der Grundsätze hinter dem Programm „Gründungsfabrik Mönchengladbach“. FOTO: WFMG/AGENTUR REMJND

An der Mühlenstraße 2-4 (im 2. OG) in Rheydt ist vor Kurzem ein neues Angebot gestartet, das den Strukturwandel in der Stadt spürbar vorantreiben soll. Die „Gründungsfabrik Mönchengladbach“ (GFMG) richtet sich an Gründungsinteressierte, Gründerinnen und Gründer, innovative Startups sowie Fach- und Führungskräfte aus KMUS. Die Ziele dahinter: Gründungen resilienter zu machen, die Zahl an Geschäftsaufgaben zu verringern und dafür zu sorgen, dass insbesondere in wissensintensiven Branchen mittelfristig zukunftsfähige Arbeitsplätze aufgebaut und Innovationen in der Stadt gehalten werden.

Geboten werden ein hochwertiges Workshop-Programm, 1:1-Sessions mit erfahrenen Coaches - ein echtes Alleinstellungsmerkmal -, Netzwerkevents sowie spannende Keynotes und Vorträge. Also ein passgenauer Mix aus Wissen (Leitmotiv: erfolgreiches Gründen ohne das nötige Wissen ist purer Zufall), Netzwerk (Leitmotiv: Es wurde noch nie jemand erfolgreich, dessen Telefonbuch aus nur einer Nummer bestand) und Erfahrung (Leitmotiv: Fehler sind eine Chance, zu lernen und zu wachsen - auch ohne sie unbedingt selbst gemacht haben zu müssen). Im stetig wachsenden Pool an Coaches finden sich sowohl bekannte Namen aus der NRW-Startup-Szene, wie etwa Vidar Andersen, als auch Mönchengladbacher Größen wie Marc Fahrig, ehemals langjähriger Geschäftsführer von Schaffrath und selbst erfolgreicher Gründer.„Wir bieten kein Programm von der Stange“, erläutert Projektleiterin Kim Katharina Reiners. Natürlich werde es auch Kurse und Workshops zu klassischen Themen wie Steuern und Recht geben, mit dem sich alle Gründenden früher oder später auseinandersetzen müssen.„Aber die Besonderheit der GFMG ist, dass wir speziell dank der 1:1-Sessions unserer Coaches individuell genau da ansetzen können, wo die jeweiligen Bedarfe oder Schmerzpunkte unserer ,Starter' liegen. Wir setzen direkt bei ihrer aktuellen Herausforderung an und arbeiten von da aus weiter.“

Zudem werden bei der GFMG Ziel-gruppen, die im Gründungskontext oft hintüber fallen, ganz bewusst in den Fokus genommen. „So bieten wir etwa ein Programm speziell für Mütter an, die gründen wollen oder es bereits getan haben“, so Reiners weiter. Für diese „Macherinnen-Gemeinschaft“ wird mit dem etablierten Anbieter elevateHER zusammengearbeitet, vor Ort gibt es einen eigenen „Family Community Space“, um auch Müttern mit Kindern die Teilnahme an den Angeboten zu ermöglichen. Als weiterer Baustein der GFMG wurde in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, konkret dem Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre (insbesondere Management), ein Innovationsprogramm für den Mittelstand entwickelt und zusammengestellt. „Wir planen, über diese KMU-Zukunftsschmiede ein Netzwerk junger Innovatoren aus den Unternehmen in der Stadt aufzubauen“, sagt Tim Vennen, Community Manager der GFMG. „In diesem dreimonatigen Programm schärfen wir die Innovationskompetenzen von Fach- und Führungskräften und bereiten sie auf ihre Schlüsselrolle in der Transformationen Richtung Zukunft vor.“

In Summe wolle man mit der GFMG und unter Einbindung zahlreicher weiterer Partner wie IHK Mittlerer Niederrhein und nextMG (welche auch in der Entwicklung des Projekts zentrale Beiträge leisteten) sowie Hochschulen aus der Region einen „One-Stop-Shop“ zum Thema Gründung in Stadt und Region etablieren, sagt Jan Schnettler, WFMG-Teamleiter für Gründung. Hoch schulseitig vertreten sind beispielsweise - neben der Heine-Uni - die Fontys, die Rheinische Hochschule Köln und selbstverständlich die Hochschule Niederrhein. „Sie ist mit unser wichtigster Partner.

Denn wir können mit unseren Angeboten genau dort ansetzen, wo die HNX-Gründungsberatung der Hochschule Niederrhein qua Auftrag enden muss“, so Schnettler weiter.„Im engen Zusammenspiel können wir so dafür sorgen, dass gute Gründungsideen aus Mönchengladbach auch in der Stadt bleiben und hier weiter in Richtung Marktreife entwickelt werden.“

Aufgebaut werden konnte das Programm - ebenso wie ein zweites Programm namens „skillzUP“ für digital affine junge Menschen – im Hause der WFMG dank einer 100-Prozent-Förderung von Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der nordrhein-Westfälischen Landesregierung. Die Finanzierung im Rahmen der Strukturwandel-Förderung im Rheinischen Revier ist bis Mitte 2027 gesichert, mittelfristig angestrebt wird eine Verlagerung auf das Gelände des Wissens- und Innovationscampus. Neben Präsenzveranstaltungen an der Mühlenstraße in Rheydt wird es auch dezentrale Veranstaltungen sowie einen hohen Anteil digitaler Formate geben. Alle Angebote sind für Teilnehmer kostenfrei - ab sofort kann man sich für die ersten Coachings, Workshops und Kurse bewerben.

TAG DER OFFENEN TÜR

Am Samstag, 27. April, wird von 10 bis 16 Uhr ein Tag der offenen Tür an der Mühlenstraße 2-4 angeboten, bei dem Interessierte beide Teilprojekte kennenlernen können.

Weitere Informationen unter
www.gruendungsfabrik.mg ,
www.linkedin.com/company/gf-mg oder
www.instagram.com/gruendungsfabrik.mg

Kontakt: gruendungsfabrik@wfmg.de oder Tel.: 02161 82379-95.

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