„Arbeit am Bildschirm fordert die Augen heraus - man kann aber über eine gut eingestellte PC-Arbeitsplatzbrille Entlastung schaffen. Je nach Alter und Seh-Problematik raten wir zu einer Einstärkenoder einer Zweistärkenbrille“: Für das Team Marc um Augenoptikermeister Nentwig von „Optik Nentwig“ an der Engerstraße in Kempen ist die Beratung der Kunden zu diesem Thema wichtig. „In der Regel reicht bei Menschen bis zu einem Alter von etwa 50 Jahren eine Einstärkenbrille aus, deren Schliff sich an der Entfernungzwischen Auge und Bildschirm ausrichtet“, erklärt er. Bei älteren Menschen empfiehlt sich meist eine Brille, die im oberen Bereich eine schwächere, im unteren Bereich hingegen eine stärkere Korrektur der Sehschärfe ermöglicht. „Diese Zweistärkenbrillen sind aber keine Gleitsichtbrillen. Die Eingewöhnung ist leichter, weil sie nur zwei Entfernungen ausgleicht“, betont der Brillenexperte. Die Spezialbrille mache den Arbeitsalltag - im Büro oder im Homeoffice - deutlich angenehmer: „Die Augen werden nicht so angestrengt und dieKörperhaltung bleibt entspannt. Das kann helfen, Kopfschmerzen oder müde Augen zu vermeiden und bringt mehr Lebensqualität“, sieht er die Vorteile.
Optiker-Handwerk in eigener Werkstatt
Das qualifizierte Team betreut den Kunden umfassend. Basis der Brillenherstellung ist das sorgfältige Ausmessen der Augen im eigenen „Refraktionsraum“. Hilfreich sei es, wenn der Kunde die Entfernungen am Arbeitsplatz beschreiben könne oder ein Handy-Foto derSituation mitbringe, rät Nentwig. Bei der Augenmessung setzt er auf Technologien des bewährten deutschen Optik-Unternehmens Zeiss und verwendet ausschließlich Gläser von Zeiss. Sie werden in der eigenen Werkstatt in Kempen bearbeitet und in das Brillengestell eingesetzt. Weiterer Schritt: Über Zeiss Visufit 1000 werden Brillengläser perfekt zentriert.
Auch der modische Aspekt wird in dem Fachunternehmen mit fast 30 Jahren Tradition berücksichtigt: Neben einer großenAuswahl an Brillengestellen renommierter Marken-Designer im Geschäft kann er einen Avatar des Kundenkopfes erstellen und aus einer Datenbank mit mehreren 1000 Designer-Brillengestellen Vorschläge machen.
Qualität hat für das Team oberste Priorität: „Unser Handwerk entwickelt sich ständig, deswegen achten wir darauf über Fortbildung immer den aktuellen Stand des Wissens zu haben“, so Marc Nentwig.