Die Lebenserwartung steigt. Die Zahl der Krefelderinnen und Krefelder, die 67 Jahre oder älter sind, wird im Jahr 2030 deutlich höher sein als heute. Es stellt sich die Frage, wie man wohnen und leben möchte, im Alter, wenn die Wohnung zu groß geworden ist und das Zuhause zu viel Arbeit macht. Wohnen im Alter ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Altenheim, Seniorenresidenz oder betreutem Wohnen. „Möglichst selbständig und möglichst lange zuhause leben“ lautet der Wunsch der meisten älteren Menschen. Und natürlich ist es auch dann möglich, im gewohnten Umfeld zu bleiben, wenn man etwas Unterstützung braucht.

Der ambulante Pflege- und Betreuungsdienst „Homecare – die Alltagshelfer“ hat sich auf die individuelle, nichtmedizinische Betreuung von Pflegebedürftigen spezialisiert. Hinter den Alltagshelfern steht eine Familie mit Herz und Verstand: Michael Taraschewski, seine Frau Christine und Tochter Anna Lea. Das Team versteht sich als persönlicher Ansprechpartner für alle Belange im Pflegebereich, von der Grundpflege bis zur Alltagsbegleitung.

Oftmals sind Senioren anfangs skeptisch, wenn es darum geht, externe Hilfe anzunehmen. Sie haben Bedenken, ihre Unabhängigkeit zu verlieren oder fremde Menschen in ihrem täglichen Leben zu haben. Doch sobald sie die Dienste von Homecare – die Alltagshelfer in Anspruch nehmen, erleben sie eine positive Veränderung.

Früher oder später braucht jeder Hilfe. Alltägliche Tätigkeiten kosten zunehmend Kraft. Gerade, wenn man noch gut allein zurecht kommt und nicht auf Pflege angewiesen ist, kann man auf die vielen verschiedenen Diensten von Homecare zurückgreifen, die einem das Leben erleichtern: Unterstützung im Haushalt, beim Einkaufen, beim Putzen, beim Waschen und Bügeln, bei der Fahrt zur Arztpraxis oder bei der Teilnahme an einer Freizeit- oder Kulturveranstaltung. Das breite Angebot professioneller Hilfe kann man sich mit Homecare direkt ins Haus holen. Die Leistungen werden über die Pflegekasse abgerechnet und können auch stundenweise genutzt werden.

Für ältere Menschen kann das einen bedeutenden Unterschied in ihrem Leben machen. Mit Respekt vor der Vergangenheit und dem Blick auf die Zukunft, bietet Homecare nicht nur praktische Unterstützung bei den alltäglichen Aufgaben, sondern auch emotionale Unterstützung und Gesellschaft. „Wir nehmen sehr stark Bezug auf Vorlieben, Hobbies und Wünsche der Pflegebedürftigen. Oft sind es nur ganz kleine Wünsche, wie mal wieder eine Skatrunde zu besuchen oder die alten Freundinnen beim Nachmittagskaffee zu treffen, aber auch ein Konzert oder Kinobesuch wird häufig genannt“, sagt Geschäftsführerin Christine Taraschewski.

Es ist immer dieselbe qualifizierte Alltagshilfe, die zur vereinbarten Zeit zu „ihren“ Senioren kommt und mindestens zwei Stunden bleibt. Mit ihrem Engagement gibt sie den Senioren ein Gefühl von Vertrauen, Sicherheit und Zugehörigkeit. Dank ihrer Hilfe gewinnen die älteren Menschen wieder an Lebensqualität, fühlen sich nicht mehr allein gelassen und können auf die Unterstützung bauen, die sie benötigen, um ein erfülltes Leben zu führen.

Homecare – die Alltagshelfer unterscheidet sich von vielen Pflege- und Betreuungsdiensten. Denn Homecare nimmt sich Zeit, viel Zeit. Christine Taraschewski: „So stellen wir sicher, dass die Pflegebedürftigen einen gesunden Alltag und ein eigenverantwortliches Leben in ihrem Zuhause verbringen können.“

Obwohl es also anfangs vielleicht schwerfallen mag, sich auf externe Unterstützung einzulassen, hat Homecare schnell einen enorm positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität älterer Menschen.