Warum setzen Sie auf die Behandlung mit körpereigenen Stoffen?

STOSCH Viele Patienten möchte auf Chemie lieber verzichten. Sie scheuen die Einnahme von Medikamenten und wünschen sich eine sanftere und schonendere Behandlung. In diesen Situationen, in denen Patienten mit Verschleiß, Überbelastung oder Sportverletzungen kämpfen, können Behandlungen mit körpereigenen Stoffen eine gute Alternative sein. Das gilt für die Eigenbluttherapie, die bei Schmerzen und Entzündungen auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften des eigenen Blutes setzt. Aber das gilt auch für die Stammzellentherapie oder Botox für muskuläre Dysbalancen.

Welche Vorteile bieten diese Verfahren?

STOSCH Sie machen es möglich, dass wir zum Beispiel auf das Standardpräparat Kortison verzichten können. Kortison bremst die körpereigene Immunabwehr und wirkt gewebetoxisch. Es ist gut, Kortison für kurze Zeit im Notfall anzuwenden. Die Behandlung ist aber limitiert. Währenddessen gibt es keine Begrenzung für eine Eigenblut- oder Stammzellentherapie. Denn sie setzen auf körpereigene Stoffe. Wir zählen also auf die Ressourcen des eigenen Körpers.

Welche Erfahrungen haben Sie mit diesen Therapieverfahren?

STOSCH Über viele Jahre arbeite ich schon sehr erfolgreich mit diesen Verfahren. Auch bei der Behandlung von Spitzensportlern erreichen wir einen großen Zufriedenheitsgrad. Die Verwendung von körpereigenen Stoffen ist übrigens auch prophylaktisch möglich: Knorpel können so zum Beispiel widerstandsfähiger gemacht machten.