Stichwort Netzwerk: Ohne geht’s nicht. Umso dringender war der Wunsch, endlich auch ein Alumni-Netzwerk des Olympiastützpunktes aufzubauen. „Ziel des Projektes ist es, die beruflichen Netzwerke der ehemaligen OSP-Athletinnen und -Athleten in Zukunft noch gezielter für die Arbeit unserer Laufbahnberaterinnen und -berater in der dualen Karriere zu nutzen“, erklärt OSP-Leiter Daniel Müller die Idee. „Denn an verschiedenen Wegmarken der dualen Karriere benötigen die Athletinnen und Athleten Hilfe, um passende Firmen oder Institutionen für ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz, eine Nebentätigkeit oder natürlich auch einen Einstieg in den Beruf nach absolviertem Studium oder Berufsausbildung zu finden. Darüber hinaus stärkt das Alumni-Netzwerk den olympischen Zusammenhalt in der Region über die aktive Sportkarriere hinaus.“
Dem Alumni-Netzwerk sollen all jene angehören, die an Olympischen Spielen und Paralympics seit Peking 2008 teilgenommen und ihren Lebensmittelpunkt weiterhin im Rheinland haben. Herzstück des Alumni-Netzwerkes soll ein jährliches Treffen als Identifikations- und PASTOTA Begegnungsstätte sein. „Mit Karsten Dilla konnte nun der passende Unterstützer verpflichtet werden. Denn der ehemalige Stabhochspringer vom TSV Bayer 04 Leverkusen und Olympiateilnehmer 2016 in Rio de Janeiro wurde in seiner aktiven Zeit intensiv am OSP betreut.“
Darüber hinaus gelang es dem gebürtigen Düsseldorfer, seine sportliche Karriere erfolgreich einer Ausbildung verbinden mit zu - heute arbeitet er bei OSP-Hauptsponsor RheinLand Versicherungsgruppe. Hauptaufgabe des 33-Jährigen wird zunächst die Kontaktaufnahme mit den ehemaligen OSP-Olympia- und Paralympics-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern sein, um diese für den Netzwerkgedanken und ein persönliches Engagement zu begeistern. Anschließend wird sein Fokus dann auf der Pflege des Netzwerks inklusive eines jährlichen Alumni-Treffens liegen. (rps)
