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HAUPTSACHE GESUND Aktiv Medical: Was tun, wenn die Hüfte schmerzt?

Erfahren Sie, wie Hüftarthrose entsteht, welche Symptome sie hat und was Sie dagegen tun können. Bleiben Sie aktiv mit Aktiv Medical. Sie stehen ihnen persönlich zur Seite.

Zunehmende Schmerzen im Hüft- und Leistenbereich, die beim Abwärtssteigen von Treppen, beim Bücken oder Loslaufen auftreten, können auf eine Hüftarthrose hinweisen. Die Coxarthrose ist eine Verschleißerkrankung des Hüftgelenks und kann einen so schweren Verlauf nehmen, dass ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden muss. Eine frühzeitige Diagnose und anschließende Therapie sind daher wichtig, um das Voranschreiten der Erkrankung längstmöglich hinauszuzögern und die Schmerzen zu lindern. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie eine Hüftgelenkarthrose entsteht, durch welche Symptome sie sich äußert und was Sie dagegen unternehmen können.

Was ist eine Coxarthrose?

Das Hüftgelenk besteht aus der Hüftgelenkpfanne am Becken und dem Hüftkopf am Oberschenkelknochen. Ein Defekt im Knorpelüberzug der Gelenkflächen ist Auslöser für jede Form der Arthrose. Man spricht hier von einem sogenannten Knorpelschaden. Der Knorpel nutzt sich zunehmend ab, wird dünner und reißt stellenweise ein. Dadurch erhöht sich der Druck auf den darunterliegenden Knochen zunehmend. Die Coxarthrose beschreibt also umgangssprachlich einen „Gelenkverschleißam Hüftgelenk. Oft bleibt eine Coxarthrose lange beschwerdefrei und es treten erst beim Fortschreiten der Erkrankung Schmerzen auf.

Mögliche Ursachen für Hüftgelenksarthrose

Die Coxarthrose ist eine Krankheit, deren Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter und entsprechend mit langer Beanspruchung des Gelenks steigt. Bei bestimmten Vorerkrankungen oder unter bestimmten Umständen, kann sie aber auch schon deutlich früher auftreten. Zeigt sich die Hüftgelenksarthrose schon in jungen Jahren, handelt es sich zumeist um die Folge eines Unfalls oder einer Fehlstellung – einer sogenannte Hüftgelenksdysplasie, die z.B. angeboren sein kann.

Weitere Auslöser für eine frühzeitige Hüftarthrose können sein:
- Andauernde Überlastungen, zum Beispiel berufsbedingt (Gärtner, Fliesenleger und viele andere Berufe)
- Übergewicht
- Fehlstellungen (z. B. Hüftdysplasie)
- Entzündliche Gelenkerkrankungen
- Stoffwechselerkrankungen

Wie wird eine Hüftarthrose diagnostiziert?

Die ersten Coxarthrose-Symptome ignorieren Betroffene oft, sodass die Diagnose häufig erst fällt, wenn bereits Schäden am Hüftgelenk entstanden sind. Die Beschwerden sind zumeist so deutlich, dass die Betroffenen daraufhin Hilfe beim Arzt suchen. Ob deine Hüftschmerzen durch Arthrose ausgelöst werden, kann nur ein Arzt abklären. Eine detaillierte Patientenbefragung (Anamnese) und eine entsprechende Bildgebung (z.B. Röntgenaufnahmen) sichern die Diagnose.

Steht die Diagnose einmal fest - Was tun?

Eine Entlastung des Gelenks muss her. Um Schmerzen zu lindern und das Voranschreiten der Hüftarthrose zu bremsen, können verschiedene konservative Therapiemaßnahmen zur Anwendung kommen: Neben der Einnahme von Schmerzmitteln ist hier vor allem ein regelmäßiges, gezieltes Bewegungsprogramm zu empfehlen. Dafür bieten sich Physiotherapie, Kräftigungs- und Dehnübungen sowie leichter Sport an. Auch eine Gewichtsreduktion bei Übergewicht hilft, das Hüftgelenk langfristig zu entlasten. Weiterhin sollte auf gelenkfreundliche Routinen im Alltag geachtet werden; so sind beispielsweise schweres Heben und ähnliche Belastungen nicht zu empfehlen. Ihr behandelnder Arzt begleitet Sie auf dem Weg zur optimalen Therapie.

Entlastung und konservative Therapieunterstützung durch orthopädische Hilfsmittel

Orthopädische Hilfsmittel wie die CoxaTrain Hüftorthese bieten sowohl im Alltag als auch im Rahmen der Bewegungstherapie Unterstützung für die Betroffenen. Die Hüftorthese führt das Gelenk stabilisierend beim Gehen und sorgt auf diese Weise für ein verbessertes Gangbild. Weiterhin reduziert die CoxaTrain muskuläre Dysbalancen und kann Hüftschmerzen durch ihren Massageeffekt auf die bewegungsführende Muskulatur lindern. Das Tragen hilft bei verschiedenen Ausprägungen einer Hüftarthrose, um die Beschwerden zu mildern.

Letztes Mitteldie Hüftoperation

Ohne Behandlung führt die Fehlstellung zu einer asymmetrischen Belastung des Gelenkknorpels. Es kann dabei zu Entzündungen kommen, die sehr schmerzhaft sind. Ist der Knorpel abgerieben, entstehen Schäden an den beteiligten Knochen. Je nach Ausmaß der Erkrankung und der vorhandenen Schmerzen ist eine konservative Therapie nicht mehr möglich und eine Operation ist nötig. In der Regel wird dann ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. Deshalb gilt: Je früher therapiert wird, desto länger lässt sich der Einsatz einer Hüft-TEP (Totalendoprothese), also eines künstlichen Gelenks, hinauszuschieben.

Bei der Information und Beratung rund um orthopädische Hilfsmittel Aktiv Medical in einer seiner Filialen persönlich zur Seite. Oder nutzen Sie die Telefonzentrale unter 02153 91 92 93. Natürlich finden Sie auch alles Wissenswerte auf der Homepage unter www.aktivmedical.de

Bleiben Sie aktiv mit Aktiv Medical. Wir freuen uns auf Sie!

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