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Unternehmen am Niederrhein Beste Voraussetzungen für Wasserstoff im Kreis Kleve

Firmenvertreter tauschten sich im Bürgerhaus Weeze über die zukunftsweisende Technologie aus.

Foto: Wifö Kreis Kleve

Einmal mehr waren es die Höhner, die mit ihrem immerzu motivierenden GassenhauE er herhalten mussten: ,,Wenn nicht jetzt, wann dann", rief Bernd Meyer von der Zenit GmbH, dem Zentrum für Innovation und Technik in NRW aus Mülheim, den gut und gerne 70 Gästen im Bürgerhaus Weeze zu. Auf Einladung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve interessierten sich Unternehmensvertreter aus allen Ecken des Kreisgebietes für die derzeit beobachteten, diskutierten, zu erwartenden Zukunftspläne rund um das Thema Wasserstoff und dessen künftige Einsatzbereiche.

Gut besucht war die WasserstoffInformationsveranstaltung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Bürgerhaus Weeze. Bis 2030 sollen die teils umgewidmeten Wasserstoffleitungen in Betrieb genommen werden. Foto: Wifö Kreis Kleve

Nichts sei so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen sei, fand Meyer in der Zitate-Kiste einen weiteren Satz, der wohl auch gerichtet war an den Kreis Kleve, die Städte und Gemeinden, die Gruppe der Stadtwerke-Vertreter wie die Unternehmerschaft selbst. Der Kreis Kleve, so seine Ansicht, könne erkennbar wichtiges Bindeglied zwischen Wasserstoff, Strom und Speichertechnologie werden.

Hochinteressant und motivierend war der Vortrag von Jan Eisenberg von Thyssengas, der die Wasserstoffnetzentwicklung und das bereits vorhandene Netz vorstellte.

Im Jahr 2030 wolle man die Wasserstoffleitungen - bis dahin umgewidmet in - Betrieb nehmen. Der Kreis Kleve dürfe sich hier über eine besondere Lagegunst freuen, erstrecke sich das derzeitige und vorhandene Leitungswerk doch aus dem niederländischen Zevenaar kommend von Emmerich am Rhein über Kleve, Goch, Weeze, Wallfahrtsstadt Kevelaer und Geldern zum Ruhrgebiet.

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