Die Dämmerung setzt nun immer früher ein. Für viele beginnt der Feierabend deshalb bereits mit einer Heimfahrt im Dunkeln. Umso wichtiger ist eine perfekte Sicht während der Nachtfahrt. Nicht nur Steinschläge beeinträchtigen die Sicht, sondern auch ein schlechtes Wischbild der Scheibenwischer. Daher bietet Thorsten Schröder-Schmitz von junited Autoglas Grevenbroich seinen Kunden einen kostenloses Scheiben- und Wischer Check an. „Wir überprüfen die Oberfläche der Windschutzscheibe auf Beschädigungen, denn die kleinste Schadstelle kann große Auswirkungen haben. Aus einem kleinen Einschlag kann sich in Bruchteilen von Sekunden ein langer Riss entwickeln, zum Beispiel durch das Überfahren von Schlaglöchern oder sonstigen Fahrbahnunebenheiten“, erläutert er. Auch Witterungsänderungen und die Temperaturunterschiede im und außerhalb des Autos spielen eine große Rolle und begünstigen eine Rissbildung.
Ergänzend hat Thorsten Schröder-Schmitz noch ein paar praktische Tipps auf Lager:
► Regelmäßig die Windschutzscheibe reinigen, vor allem auch im Kamera-Bereich.
► Kontrollieren Sie, ob der Behälter der Scheibenreinigungsanlage noch gut gefüllt ist.
► Ausreichend Frostschutz dem Wasser in der Scheibenreinigungsanlage hinzugeben.
► Wenn es geschneit hat, die Sensoren in den Stoßstangen von Schnee und Eis befreien. Wer so auf den Winter gut vorbereitet ist, kann sich mit dem guten Gefühl der Sicherheit mit dem Auto auf den Weg machen für eine allzeit gute Fahrt.
Laufender Motor kann teuer werden
Vor dem Eiskratzen schon mal das Auto starten, davon wird aus mehreren Gründen abgeraten.
Wer keinen Garagenplatz hat, dem graut es jetzt besonders davor, morgens aus dem Fenster zu schauen, weil er befürchtet, die Scheiben seines Autos sind zugefroren. Dann heißt es: In der Kälte Eis kratzen. Nicht wenige lassen dabei schon den Motor laufen, um mit der Heizung auch die Scheiben aufzuwärmen, damit Schnee und Eis beginnen, zu schmelzen. Doch das schadet nicht nur der Umwelt, es kann auch richtig teuer werden. Denn es ist verboten und kann mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 80 Euro belegt werden. Hintergrund ist Paragraf 30 der Straßenverkehrsordnung, der diesen Punkt regelt, erklärt die Prüforganisation GTÜ. Doch es spricht noch mehr dagegen: Das Aufwärmen im Leerlauf kann dem Motor schaden. Das Motoröl wird auch nach mehreren Minuten im Leerlauf nur um wenige Grad Celsius erwärmt. Erst bei 80 bis 120 Grad erreicht es seine volle Leistung. Bei niedrigen Drehzahlen kann zudem auch die Ölpumpe ihr Potenzial noch nicht voll entfachen. Zu kalte Motoren werden also nicht ideal geschmiert und verschleißen schneller. Auch der Katalysator muss erst auf Temperatur kommen. Deswegen sind die Abgase direkt nach dem Start des Motors besonders schädlich für die Umwelt.
Mittlerweile funktionieren manche Standheizungen aber auch, ohne dass der Motor läuft. Sie lassen sich sogar komfortabel per Zeitschaltuhr einstellen.
