Diese Leistungsbilanz ist beachtlich: In nur wenigen Krankenhäusern in Deutschland und erst recht in Nordrhein-Westfalen kommen mehr Babys zur Welt als in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach. Die werdenden Eltern wissen, dass ihre Säuglinge auch in potenziell schwierigeren Situationen im Eli optimal aufgehoben sind, da Geburts- und Kinderklinik Tür an Tür liegen und beide Teams im Perinalzentrum Level I Hand in Hand arbeiten. Auch die Geriatrie setzt die modernsten Konzepte der Altersmedizin um. Der Bundesverband Geriatrie stuft die Qualität der Altersmedizin in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach als überdurchschnittlich gut ein. Mit dem Qualitätssiegel Geriatrie ausgezeichnet wird nur ein kleiner Teil der Geriatrien in deutschen Kliniken. Das Magazin FOCUS hat im größten deutschen Krankenhausvergleich die Akutgeriatrie der Städtischen Kliniken wiederholt als Top-Klinik ebenso wie Chefarzt Dr. Thomas Jaeger als Top-Mediziner in der Kategorie Altersmedizin ausgezeichnet. Die Kardiologie hat mit ihren Zertifizierungen als Heart Failure Unit-Schwerpunktklinik, als Chest Pain Unit und als Weiterbildungsstätte Kardiale-MRT und Rhythmusimplantate ein breites Leistungsspektrum. Mit ihrer kardialen Bildgebung, der interventionellen Therapie inklusive der interventionellen Klappentherapie bis zu Elektrophysiologie und Device-Versorgung wendet die Kardiologie die modernen Verfahren an, um Patienten bestmöglich zu behandeln.
Das F.A.Z-Institut führt die Städtischen Kliniken als eines von Deutschlands besten Krankenhäusern und als Digital Hidden Champion auf. Schon jetzt also gibt es in den Städtischen Kliniken vielfach ausgezeichnete Spitzenmedizin. Doch Auszeichnungen und Zertifizierungen spiegeln den aktuellen Zustand wider - wer auch in Zukunft weiter vorne sein will, muss dazu jetzt die entscheidenden Weichen stellen. Darum arbeiten die Städtischen Kliniken systematisch und strategisch daran, die Medizin der Zukunft mitzugestalten. Dabei spielt Digitalisierung eine entscheidende Rolle.
Wie in vielen Branchen stellt sich auch in der Medizin die Frage nach der Digitalisierung von Prozessen, nach der sinnvollen Nutzung von Big Data, Design Thinking und E-Learning. Bei der Medizin kommt jedoch ein ganz unmittelbarer Nutzen dazu - und zwar für die Patient:innen. Schon heute können sie Termine zum Beispiel in der Inneren Medizin und in der Kardiologie online vereinbaren. Kardiologen in den Städtischen Klinken und im Uniklinikum Düsseldorf können gemeinsam und live die Daten eines Patienten ansehen, erörtern und Echokardiographie-Bilder oder Ergebnisse der Herzkathedermessungen austauschen. Mit Hilfe des Operationsroboters da Vinci gehen die Medizinerin den Städtischen Kliniken Mönchengladbach minimal invasiv gegen Darm- und Prostatakrebs vor. Die Klinik ist fühtrend in der Region für diese 3 Technik. Und dies ist erst der Anfang. Das Zusammenspiel von Ärzten an unterschiedlichen Standorten wird durch digitale Technik erheblich erleichtert. Kooperationen mit anderen Kliniken, aber auch niedergelassenen Hausund Fachärzten lassen sich so deutlich leichter gewinnbringend für die Patient:innen gestalten. Auch diese Kooperationen und Netzwerke werden ein wesentlicher Bestandteil der Medizin der Zukunft sein. Die Städtischen Kliniken haben in der jüngeren Vergangenheit schon eine Reihe solcher Kooperationen beispielsweise mit dem Uni-Klinikum Düsseldorf oder dem Städtischen Krankenhaus Nettetal abgeschlossen.
Dies dient zwei wesentlichen Zwecken: Auch in der Medizin hat der Kampf um die besten Köpfe längst begonnen. Die besten Ärzt:innen und Pfleger:innen werden sich die innovativsten Kliniken aussuchen. Vor allem aber soll der gezielte Einsatz modernster Technik ihnen die Möglichkeit eröffnen, Zeit für das zu gewinnen, was für die Genesung der Patient:innen am wichtigsten ist: die sprechende Medizin.
